Die Version des verwendeten Systems erfährst Du durch Eingabe des Befehls »VER« in einer OS/2-Befehlszeile. Ob Du eine HPFS-Partition hast, ergibt sich aus folgendem Experiment: Lege eine Datei an, die auf FAT (also alten DOS-formatierten Festplatten) nicht erzeugt werden kann, indem Du die folgenden Befehlszeilen eintippst:
COPY CON DieseDateiIstFürDOS.Unmöglich [Enter]
Das meine ich ernst [Enter]
Dann drückst Du die Tasten [F6] oder [Strg] + [Z], danach [Enter]. Gibt es eine Fehlermeldung, dann befindest Du Dich nicht auf einer HPFS-Festplatte. Stellt sich heraus, daß keine Deiner Festplatten oder Partitionen mit HPFS formatiert wurde, kannst Du PMZPoint nicht verwenden.
PMZPoint ist eine Visual-REXX-Anwendung. Es nutzt den in OS/2 eingebauten REXX-Interpreter. Zusätzlich braucht das Programm - wie jedes andere Pointprogramm auch - einige Systemtools und Hilfsprogramme. Welche das sind und wie man sie installiert, ist hier zusammengetragen.
Das Freie Telekommunikations-Zentrum Hamburg e.V. hat ein Installationspaket zusammengestellt, das alle diese Programme enthält und sie - meistens - in die richtigen Verzeichnisse kopiert. Wenn Du diese Diskette verwendest, kannst Du auf die folgende Beschreibung der nötigen und nützlichen Hilfsprogramme fürs erste verzichten. Wenn Du in Eile bist, dann lies also direkt in Kapitel II weiter.
Wenn Du diese Diskette nicht verwendest oder nicht in Eile bist, dann lies Dir die folgende Zusammenstellung zur Sicherheit noch einmal durch und kontrolliere, ob Du alle beschriebenen Programme beisammen hast. Die sinnvollen Zusatzprogramme werden kurz nach ihrer Funktion und Wichtigkeit beschrieben, außerdem findest Du hier noch einige hilfreiche Tips für ihre Installation und Verwendung.
PMZPoint kommt als selbstentpackende Datei. Um es zu installieren, solltest Du ein eigenes Verzeichnis dafür anlegen. In dieses Verzeichnis gehören die Programmdateien sowie einige besonders wichtige Zusatzprogramme. Um ein solches Verzeichnis anzulegen und die Daten dort hinein zu schreiben, kannst Du entweder eine Befehlszeile oder die Arbeitsoberfläche verwenden.
Beispielsweise hast Du das Programm auf einer Diskette. Dann öffnest Du vom Ziellaufwerk aus eine Befehlszeile und tippst folgendes:
CD \ [Enter]
MD pmzpoint [Enter]
CD pmzpoint [Enter]
A:\PMZP107.EXE [Enter]
Damit wird auf dem aktuellen Laufwerk ein Verzeichnis namens »PMZPOINT« angelegt, das sich nach dem letztgenannten Befehl mit Programmdateien füllen wird, wenn das PMZPoint-Archiv auf einer Diskette war, die in Laufwerk A: steckt.
Das PMZPoint-Archiv erzeugt ein Unterverzeichnis namens »Daten.$$$«. Die Inhalte dieses Verzeichnisses müssen aber dummerweise ins PMZPoint-Verzeichnis, sonst fehlen einige der Icons, die PMZPoint anzeigen könnte. Und es fehlen einige Beispiel-Skripte für die ISDN- und Fileserver-Nutzung. Dummerweise existieren unter »Daten.$$$« weitere Verzeichnisse, die vom Programm eine Verzeichnisebene höher erwartet werden.
Nach einer Installation wird PMZPoint beim ersten Aufruf prüfen, ob diese Beispieldateien vorhanden sind. Es ist möglich, daß Du bereits einmal PMZPoint installiert hattest. In diesem Fall prüft das Programm, ob Du schon Benutzereinstellungen vorgenommen hattest. Es prüft insbesondere, ob Du bereits eigene Skript-Dateien und Icons angelegt hast. In diesem Fall werden Deine Daten nicht überschrieben. In allen anderen Fällen werden unter dem Hauptverzeichnis des Programms die Verzeichnisse
\Icons
\UserBmps
angelegt und die Beispielskripte ins Programmverzeichnis kopiert. Wenn das jedoch aus irgendwelchen Gründen scheitert, kannst Du das mit folgenden Befehlen selbst erledigen.
Wenn die automatische Aktualisierung gescheitert sein sollte, gibst Du in einer Befehlszeile folgendes ein:
CD \PMZPoint [Enter]
MD Icons [Enter]
MD UserBmps [Enter]
MOVE Daten.$$$\*.* [Enter]
MOVE Daten.$$$\Icons\*.* Icons\*.* [Enter]
MOVE Daten.$$$\UserBmps\*.* UserBmps\*.* [Enter]
Leider unterstützt die OS/2-Funktion »Move« keinen Schalter, um in einem Rutsch auch die Unterverzeichnisse einzubeziehen; das könnte nur »XCopy«. Dann allerdings müßte man die Dateien und Verzeichnisse im Verzeichnis »Daten.$$$« einzeln löschen, um Platz zu sparen. Die Befehlszeilen dafür sehen so aus:
CD \PMZPoint [Enter]
XCOPY Daten.$$$\*.* /S [Enter]
CD Daten.$$$\Icons [Enter]
DEL *.* [Enter]
CD ..\UserBmps [Enter]
DEL *.* [Enter]
CD .. [Enter]
RD Icons [Enter]
RD UserBmps [Enter]
CD .. [Enter]
RD Daten.$$$ [Enter]
Statt mit der Befehlszeile kann man diese Verschiebeaktion auch mit der Arbeitsoberfläche durchführen. Dazu öffnest Du das Laufwerksobjekt, in dem PMZPoint installiert ist, und klickst Dich bis zum Stammverzeichnis des Programms durch. Zusätzlich öffnest Du das Objekt vom Verzeichnis »Daten.$$$«. Dann markierst Du mit der Maus alles, was sich darin befindet - inklusive der Ordner - und ziehst das Markierte bei gedrückter rechter Maustaste in das Objekt mit dem »PMZPoint«-Verzeichnis. Du kannst die gezogenen Objekte entweder auf den geschlossenen »PMZPoint«-Ordner, oder an eine freie Stelle im geöffneten »PMZPoint«-Ordner fallen lassen. Statt zu ziehen kannst Du auch nach dem Markieren das Kontextmenü mit der rechten Maustaste öffnen und daraus die die Option »Verschieben« wählen. Diese Methoden sind langatmig zu beschreiben, aber wesentlich einfacher anzuwenden.
Willst Du auch die Programmdateien von der Arbeitsoberfläche aus installieren, öffnest Du das Laufwerksobjekt der Installationsfestplatte und legst im Stammverzeichnis - mit Hilfe der Ordner-Schablone oder dem Kontextmenü (»Erstellen«)- einen neuen Ordner an, der z.B. »PMZPoint« heißen kann. Den Standardnamen »Ordner« überschreibst Du, indem Du bei gedrückter [Alt] - Taste auf den Namen klickst und dann den vorhandenen Namen mit der Tastatur überschreibst. Wenn das geschehen ist, klickst Du einmal auf das Ordner-Objekt; damit ist diese Änderung gespeichert. Stattdessen kannst Du auch aus dem Kontextmenü des Ordners die Option »Einstellungen« wählen, und in diesem Notizbuch unter der Zunge »Allgemein« den Namen editieren. Mit [Alt] + [F4] wird das Notizbuch geschlossen und die Änderung gespeichert.
Du öffnest dann diesen neuen Ordner, und zusätzlich das Diskettenobjekt. Darin befindet sich die Datendatei »PMZP107.EXE«. Diese Datei kopierst Du mit dem Kontextmenü in den geöffneten Ordner. Auf dieser Kopie führst Du dann einen Doppelklick aus; daraufhin wird sich das Archiv in einer Befehlszeile entpacken. Wenn das fertig ist, kannst Du das Objekt PMZP107.EXE aus dem neuen »PMZPoint« - Ordner (also die Kopie der Archivdatei) auf den Reißwolf ziehen.
Jetzt öffnest Du den darin enthaltenen Ordner namens »Daten.$$$«. Mit der Maus markierst Du alle enthaltenen Objekte, inklusive der Ordner. Dann ziehst Du alles Markierte bei gedrückter rechter Maustaste in den »PMZPoint« - Ordner, oder wählst aus dem Kontextmenü der markierten Objekte die Option »Verschieben«. Wenn das erfolgreich erledigt ist, kannst Du den geleerten Ordner namens »Daten.$$$« schließen und auf den Reißwolf ziehen.
PMZPoint wird als selbstentpackende Archivdatei vertrieben. Sie heißt derzeit »PMZP107.EXE«. Um das Programm zu installieren, mußt Du zunächst ein Verzeichnis dafür anlegen. Dann kannst Du entweder diese Archivdatei in das Verzeichnis kopieren und dort aufrufen, oder aus dem Zielverzeichnis heraus die Archivdatei unter Angabe des Pfades zu ihrem Standort aufrufen. Damit wird das Archiv ausgepackt. Die Datei »PMZP107.EXE« ist dann überflüssig, sie kann auf eine Diskette ausgelagert und aus dem Zielverzeichnis gelöscht werden.
»PMZP107.EXE« legt ein Unterverzeichnis namens »Daten.$$$« an, das Beispieldateien und Icons enthält. Normalerweise kopiert PMZPoint die darin enthaltenen Daten beim ersten Aufruf selbsttätig in die richtigen Verzeichnisse, wenn es sich um eine Erstinstallation handelt. Sollte das nicht funktioniert haben, muß es manuell erledigt werden.
Für die meisten der Hilfsprogramme und für den täglichen Betrieb von PMZPoint brauchst Du den richtigen Packer / Entpacker. Das Programm UNZIP von Kai Uwe Rommel (für OS/2, der ursprüngliche UnZIP-Code stammte von Samuel H. Smith) hat sich bewährt. Es ist datenkompatibel zu PKZIP Version 2.04g (DOS), aber mit demselben Quellcode sowohl für DOS (16Bit / 32Bit), Unix, OS/2 sowie für einige andere Systeme erhältlich. Im Datenfernübertragungs-Slang wird es »InfoZip« genannt. Die Vertriebsdateien heißen »UNZIP512.EXE« und »ZIP201X.ZIP«, ebensogut kann es auch »ZIP201C.ZIP« sein. Beide Pakete zusammen enthalten alle Programme, die man zum »Zippen« benötigt.
Ich empfehle, diese Programme in ein Verzeichnis zu packen, auf das ein Pfadverweis in der »Config.Sys« gesetzt ist. Diese Programme brauchst Du über kurz oder lang immer wieder, da ist es recht angenehm, wenn man sich nicht immer darum kümmern muß, in welchem Verzeichnis sie gespeichert sind und auf Befehle warten.
Ganz dringend braucht PMZPoint eine Funktionsbibliothek, die den Namen »VROBJ.DLL« hat. Zur Zeit ist die Version 2.1 aktuell. Deshalb findet man diese Bibliothek unter dem Namen »VROBJ21b.ZIP« auf vielen OS/2-Shareware-CDs oder in Mailboxen oder auf FTP-Servern. Diese Datei muß in eines der DLL-Verzeichnisse kopiert und entpackt werden, auf die OS/2 standardmäßig zugreift.
OS/2 sucht solche »Dynamic Link Libraries« (dynamisch einzubindende Bibliotheken) in den Verzeichnissen, auf die in der »Config.Sys« mit dem Eintrag »LIBPATH« verwiesen wird. Bei vielen Programmen genügt es aber auch, die mitgelieferten Bibliotheken im jeweiligen Programmverzeichnis zu belassen. Einige der systemweit erreichbaren DLL-Verzeichnisse liegen unter dem »\OS2«-Baum. Ich empfehle als Zielverzeichnis für »VROBJ.DLL« das Verzeichnis »\OS2\DLL« auf dem OS/2-Startlaufwerk, denn das ist immer in der »LIBPATH« - Eintragung enthalten. Sobald das geschehen ist, ist diese Bibliothek für alle Anwendungen verfügbar. Andere Kopien der »VROBJ.DLL«, die sich bei eifrigen ProgrammsammlerInnen dutzendweise in verschiedenen Verzeichnissen von Shareware- oder sonstigen Hilfsprogrammen befinden können, sind damit auf einen Schlag überflüssig. Sie können gelöscht werden. Aber Vorsicht: Alle Dateien im Verzeichnis »\OS2\DLL« auf dem OS/2-Startlaufwerk werden bei einer Neuinstallation von OS/2 kommentarlos überschrieben; man sollte die neuen DLLs daher zur Sicherheit noch an einer anderen Stelle aufheben. Oder gleich ein eigenes DLL-Verzeichnis anlegen, und dieses Verzeichnis in die Liste des »LIBPATH« - Eintrags aufnehmen.
Um herauszufinden, wo solche Kopien liegen, öffne eine Befehlszeile, und führe auf jedem Festplattenlaufwerk vom Stammverzeichnis aus folgenden Befehl aus:
DIR VROBJ.DLL /S /B [Enter]
Als Ergebnis werden alle auf diesem Laufwerk vorhandenen VROBJ.DLLs aufgelistet, inklusive dem kompletten Pfad. Mache aber danach nicht den Fehler, gerade die neu kopierte VROBJ.DLL aus dem \OS2\DLL-Verzeichnis zu löschen; das wäre ungeschickt.
Wer »FixPak 17« installiert hat, kann Probleme mit PMZPoint bekommen. Leider kam mit dem FixPak auch eine leichte Änderung in den Rexx-Funktionen, die für PMZPoint wichtig sind. Betroffen sind die folgenden Dateien:
07.09.95 10.20 254768 0 REXX.DLL
17.08.95 09.34 033735 0 REXXAPI.DLL
09.06.95 16.49 030331 0 REXXUTIL.DLL
Sie müssen ersetzt werden durch folgende DLLs:
05.02.96 11.24 248416 0 rexx.dll
05.02.96 11.24 033415 0 rexxapi.dll
05.02.96 11.24 030315 0 rexxutil.dll
Jörn Wellhausen hatte vor einiger Zeit diese Dateien herumgeschickt, um das FixPak-Problem zu lösen. Diese Dateien gibt es natürlich auch in der CL-HH, im Verzeichnis
/PROGRAMME/OS2/DIVERSES.
Die alten Dateien mit den aktualisierten DLLs zu überschreiben kann etwas schwieriger werden, wenn irgendein Programm gerade auf eine dieser Dateien zugreift. Dann sollte man das System nach einem Systemabschluß entweder von den Dienstprogrammdisketten aus neu starten und dann diese Dateien mit der OS/2 - Befehlszeile und dem Befehl »Copy« kopieren. Oder während des normalen Systemstarts die Tastenkombination [Alt] + [F1] drücken, wenn ein kleines weißes Quadrat oben links am Bildschirm aufleuchtet. Dann erscheint ein Auswahlmenü, das unter anderem die Option »Befehlszeile aufrufen, vorhandene Config.Sys wird verwendet« enthält. Nach Anwahl dieser Option steht ebenfalls eine Befehlszeile zur Verfügung, mit der man die entsprechenden Dateien aus dem »\OS2\DLL« - Verzeichnis löschen und dann durch die aktualisierten Rexx-DLLs ersetzen kann.
Um die serielle Schnittstelle oder den ISDN-Adapter zu steuern, benötigt PMZPoint eine Systembibliothek, die »RxAsyn« heißt und derzeit in einer Version 2.0 aus 1994 vorliegt. Der Archivname lautet in zahlreichen Mailboxen, Shareware-CDs und FTP-Servern »RXASYN20.ZIP«.
Wichtig aus diesem Paket sind die Dateien mit den Endungen »CMD«, »DLL«, »MSG«. Der Rest gehört meist zum Quellcode der Bibliothek. Wer die Bibliothek selbst in Maschinensprache übertragen will, findet sich damit zurecht. Alle anderen brauchen diese Dateien für den normalen Betrieb nicht, sie können ohne Funktionseinbuße gelöscht werden. Das gilt ebenso für die Beispielsskripte aus dem in RXASYN20 enthaltenen Archiv RXSCRIPT.ZIP.
Diese DLLs aus »RXASYN20« sollten ins PMZPoint-Verzeichnis entpackt werden.
Für eine Dateiübertragung brauchst Du ein Programm, das während des Transfers kontrolliert, ob und wie die Übertragung funktioniert. Das ist ein sogenanntes Übertragungsprotokoll. Es steuert den Datenfluß während der Modemverbindung.
Für OS/2 ist die Auswahl an Übertragungsprotokollen relativ eng. Es gibt nur zwei, die gut laufen und das System nicht allzu sehr belasten. Eines davon wird nach dem Shareware-Prinzip vertrieben und heißt »M2ZModem«. Die entsprechende Programmdatei muß entweder im Suchpfad des Systems liegen (also muß das Verzeichnis in der »Path«-Variablen benannt sein), oder im Verzeichnis von PMZPoint vorhanden sein.
Achtung beim Auspacken von M2ZModem: Der Sourcecode wird mitgeliefert. Für das Arbeiten mit dem Programm sind alle Dateien mit den Endungen »C« oder »H« sowie »MAK« überflüssig und können gelöscht werden.
M2ZModem gibt es zur Zeit in einer Version Nummer 2.14, die Gerüchten zufolge allerdings eine Fälschung sein soll. Da ich jetzt seit gut einem halben Jahr damit lebe und bisher nichts passiert ist, kann ich diese Einschätzung nicht teilen. Auf Nummer Sicher geht man jedoch, wenn man bei Version 2.12 bleibt.
Die Alternative zu »M2ZModem« ist ein vollständiges Terminal-Programm, das sehr weit verbreitet ist: »ZOC«. Nach Registrierung dieses Programms kann das darin enthaltene ZModem-Modul mit entsprechenden REXX-Aufrufen auch für PMZPoint zweckentfremdet werden. Wer aber keine Lust hat, dafür REXX zu lernen oder ZOC zu registrieren, sollte auf »M2ZModem« vertrauen.
Jörn Wellhausen hat sich viel Mühe gegeben, das Verschlüsselungsprogramm PGP in das Pointprogramm zu integrieren. Willst auch Du zu den Leuten gehören, die ihre elektronische Post in Umschlägen verschicken, dann brauchst Du das Programm »Pretty Good Privacy«.
Hier in Europa und für OS/2 lautet der Dateiname des Programmpakets »PGP263I.ZIP«, daneben gibt es ein ähnliches Paket, das nur den Quellcode des Programms enthält (es heißt meistens »PGP263IS.ZIP«). Zusätzlich gibt es ein deutsches Sprachmodul, das Frank Prüfer erstellt hat. Eine Sammlung aller Sprachmodule, die sich in Europa so bewährt haben (einschließlich des deutschen Moduls) heißt »PGP263IL.ZIP«. Alle drei Dateien sind weit verbreitet und auf jedem besseren FTP-Server oder in besser sortierten Mailboxen zu haben. In der CL-HH liegen sie im Brett /PROGRAMME/PGP .
Was die Installation und Konfiguration von PGP angeht, verweise ich auf die Online-Hilfe von PMZPoint sowie auf ein besonderes PGP-Skript von Joachim Breu. Wer lieber etwas in der Hand hält, bekommt beim FoeBud e.V. in Bielefeld auch eine deutsche Übersetzung der PGP-Dokumentation in gedruckter Form. Eine ausführliche, manchmal auch mit Information überladene Informationsquelle sind die zahlreichen PGP-FAQs, die im Internet und/oder in den einschlägigen Brettern deutscher Netze umhergeistern.
Die Programmdateien von PMZPoint gehören in ein eigenes Verzeichnis. In dasselbe Verzeichnis sollten die RxASYNC-DLLs und das Programm M2ZModem kopiert werden. Die VROBJ.DLL gehört ins meistverwendete DLL-Verzeichnis, das ist in der Regel das Verzeichnis »\OS2\DLL« auf dem Startlaufwerk. Zu beachten ist aber, daß dieses Verzeichnis bei einer Neuinstallation des Betriebssystems kommentarlos überschrieben wird, dann wären die neuen DLLs verloren. Die Packprogramme ZIP und UNZIP gehören in ein Werkzeug-Verzeichnis, auf das ein Pfadverweis in der Config.Sys gesetzt ist. Oder zumindest ins PMZPoint-Verzeichnis.
Freies Telekommunikationszentrum Hamburg e.V.
Klaus-Groth-Straße 84
D - 20459 Hamburg
Germany / Allemagne