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D i e V i r t u e l l e D e p e s c h e __"""""""__
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Freies Telekommunikations-Zentrum Hamburg """" f t z ) """"
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Nr. 09/1998 """"""""""""""
Bei Nutzung der CL-HH zu beachten
Inhalt:
Teil 1 Teil 2
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So erreichst Du So erreicht Dich
den Support der Support
Wie geht das System mit So erreichst Du
persönlichen Daten um? Deine Nachbarn
Was beim Point-Anruf Hamburgensien im
passiert elektronischen
Verkehr
Netznachbarn
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1. So erreichst Du den Support
Eine elektronische Nachricht an die Adresse "support@cl-hh"
ist das sicherste und meist auch schnellste Verfahren, an die
Systembetreuung heranzutreten. Nachrichten an diese Adresse
können von allen MitarbeiterInnen gelesen werden und normaler-
weise findet sich innerhalb von 24 Stunden jemand, der diese
Anfrage beantwortet.
Wenn das Pointprogramm nicht funktioniert, musst Du dazu mit
einem Terminalprogramm die CL-HH anrufen und Dich unter Deinem
alten Nutzernamen und dem alten Passwort gegenüber dem Rechner
legitimieren. Beispiel: Der Pointname "P-MEI" ist der Point-
Zugang, "M.EISINGER" der dazugehörige Nutzername. Das Paßwort
für diesen Zugang hatte dieser Nutzer bei der ersten Kontakt-
aufnahme beim Eintrag in das System selbst gewählt.
Übrigens: ein nutzbares Terminalprogramm ist auch in
Crosspoint versteckt. Man erreicht es über den Menüpunkt
"Netcall, Online" oder direkt über "Xpoint, Terminal". Die
erste Option stellt die Verbindung mit der Mailbox her und
schaltet dann auf das Online-Terminal um, die zweite Option
dagegen stellt keine Verbindung zur Box her, sondern nur eine
zum Modem. Das Modem sollte sich nach Aufruf von "XPoint,
Terminal" mit einem "OK" melden. Tut es das nicht, dann wird
es mit den aktuellen Einstellungen gar nicht erst erreicht.
Gibt es nach Eingabe von "ATZ [Enter]" keine Reaktion, kannst
Du mit der Tastenkombination "[Alt] + O" die Einstellungen
prüfen und gegebenenfalls verändern. Sobald die Verbindung zum
Modem funktioniert, läßt sich die Mailbox durch Eingabe von
"ATDT<Telefonnummer> [Enter]" anwählen, also z.B. durch Ein-
gabe von "ATDT0w2500890 [Enter]". Das "0w" wird an Nebenstel-
lenanlagen gebraucht, um mit der "0" ein Freizeichen zu bekom-
men und mit "w" auf das vertraute "Tuuuuuut" zu warten. An
einer normalen Telefonleitung muß das "0w" natürlich weggelas-
sen werden.
In der Mailbox landest Du nach dem Login in Deinem persönlichen
Postfach. Durch Eingabe des Befehls "LESEN <Nr> [Enter]" kannst
Du eine bestimmte Nachricht angezeigt bekommen. Durch Eingabe
von "LESEN ZMODEM <Nr> [Enter]" will die Mailbox Dir die Nach-
richt mit dieser Nummer zuschicken, wobei das Übertragungs-
protokoll "ZModem" verwendet werden soll.
Eine Nachricht an den Support läßt sich mit dem Befehl "SENDE
support [Enter]" erzeugen. Die Mailbox bittet Dich nun um Ein-
gabe eines Betreffs, dann wird in den Zeileneditor umgeschal-
tet. Dort kannst Du Deine Nachricht fast wie gewohnt eintip-
pen, aber Vorsicht: Jede Zeile muß mit einem [Enter] abge-
schlossen werden. Der Doppelpunkt am Anfang jeder Zeile wird
nicht in der fertigen Nachricht auftauchen - er zeigt nur an,
daß hier eine neue Zeile beginnt. Und was Du in einer Zeile
geschrieben hast, läßt sich später nicht wieder verändern
oder löschen.
Ausnahme: Du tippst den Befehl ".ed [Enter]" ein. Daraufhin
öffnet sich ein richtiger Seiteneditor, in dem sich in jeder
Zeile etwas ändern läßt. Dieser Seiteneditor wird durch
[Esc], [Q] beendet. Danach läßt er einem die Auswahl zwischen
"Quit" und "Exit". Das "Quit" fragt nach, ob die Änderungen
gespeichert werden sollen ("Save Changes Y/N?"), das "Exit"
dagegen fragt nach, ob die Änderungen verloren gehen sollen
("Lose Changes Y/N?"). Nach Bestätigung von "Save Changes Y/N?"
erscheint wieder der Doppelpunkt des Zeileneditors.
Um die Nachricht zu speichern, gibst Du in einer Zeile, die
nur den Doppelpunkt am Anfang zeigt, einen Punkt ein:
". [Enter]". Damit wird die Nachricht gespeichert und nach
weiteren Rückfragen des Programms an den angegebenen Empfänger
verschickt. Weitere Infos enthält die Editor-Hilfe, die sich
mit ".? [Enter]" aufrufen läßt.
2. Wie geht das System mit
persönlichen Daten um?
Die meisten NutzerInnen haben zwei Accounts in der CL-HH,
nämlich den Online-Zugang unter ihrem abgekürzten Realnamen
und den Point-Zugang unter einem Pointnamen. Beide Namen sind
sich ähnlich. Heißt jemand beispielsweise "H.MUSTERMANN" wird
der Point "P-HMU" heißen.
Jeder kann zu einem Namen gewissen Informationen abrufen, dazu
dient der Mailbox-Befehl "STATUS <name> [Enter]", z.B.
"STATUS P-HMU". Dann wird normalerweise angezeigt, welche
Nutzernamen zu diesem Point gehören und wann dieser Point
zuletzt angerufen hat. Wer beim Eintrag ein Kreuz im Feld
"Anschrift freigeben" gemacht hat, erlaubt anderen NutzerInnen
der Mailbox, mit dem "STATUS"-Befehl auch die Anschrift und
Telefonnummer zu erfahren. Weitere Möglichkeiten, um an die
Informationen über die Nachbarn in der Mailbox heranzukommen,
sieht das "Zerberus"-Programm nicht vor.
Erreicht eine persönliche Nachricht die Mailbox, wird je
eine Kopie für den Online- und eine für den Point-Account
erzeugt und abgelegt.
Die Kopie für den Online-Account ist nur dem Eigentümer
zugänglich. Sie wird auf der Festplatte der CL-HH mit dem
Online-Paßwort des Nutzers verschlüsselt. Dieses Paßwort weiß
außer dem Anwender nur das Programm, selbst der Support kann
es nicht erfahren. Allerdings kann der Support das bisherige
Paßwort verändern. Das hat nur zur Folge, daß künftige Nach-
richten mit dem neuen Paßwort verschlüsselt werden. Die noch
gespeicherten Mails aber bleiben mit dem alten Paßwort ver-
schlüsselt und werden dann auch dem Eigentümer nicht mehr im
Klartext angezeigt.
Auch wenn ein Nutzer Nachrichten aus seinem persönlichen
Postfach liest oder eine persönliche Nachricht schreibt, wird
das auf den Bildschirmen der Mailbox nicht im Klartext ange-
zeigt - wenn die Schirme überhaupt eingeschaltet sein sollten.
Stattdessen sehen wir nur Sternchen statt Buchstaben.
Anders verfährt das Programm allerdings mit den Kopien für
den Point-Account. Die werden im Klartext auf der Festplatte
des Servers "CL-HH" gespeichert und heißen zunächst einmal
"Pointname.PRV". Die Nachrichten von den abonnierten Brettern
werden ganz ähnlich behandelt, sie heißen zunächst
"Pointname.BRT". An jede dieser Dateien werden neue Nachrichten
derselben Kategorie einfach angehängt. Sie werden dadurch im-
mer größer.
An die Festplatten kommt heran, wer entweder im "Zerberus"-
Programm das Recht hat, eine DOS-Befehlszeile aufzurufen, oder
wer einen Schlüssel für unsere Geschäftsräume hat, oder wer
auf unserem "CL-HH"-Server das Recht hat, Dateien aus den ein-
schlägigen Verzeichnissen zu lesen.
3. Was beim Point-Anruf
passiert
Mindestens einmal täglich werden die Point-Dateien vorgepackt.
Es entsteht dadurch eine Datei namens "Pointname.ZIP" oder
"Pointname.LZH", je nach dem Packverfahren, das sich der Point
gewünscht hat. In dieser gepackten Datei stecken die bisher
existierenden Brett- und Privat-Nachrichten, allerdings wurden
die Dateinamen verändert, damit sie nicht von einem späteren
Einpackvorgang überschrieben werden. Nur an der Dateiergänzung
"PRV" bzw. "BRT" ist noch erkennbar, ob es sich um öffentliche
oder private Nachrichten gehandelt hat.
Ruft jetzt der Point an und funktioniert der Datenaustausch,
werden die in der Zwischenzeit neu erzeugten "Pointname.PRV"
und "Pointname.BRT" in das vorhandene Archiv "Pointname.ZIP"
verpackt und nur dieses letzte wird dem Anrufer zugeschickt.
Anschließend kopiert das Mailbox-Programm dieses Paket in ein
Sicherungsverzeichnis und löscht es von der ursprünglichen
Stelle. Bekommt die Mailbox allerdings mit, daß es bei der
Übertragung Probleme gegeben hat, wird das gerade bereitge-
stellte Paket _ nicht _ gelöscht, sondern es bleibt bis zum
nächsten Anruf erhalten.
Zur Sicherheit für Euch hebt die Mailbox die letzten fünf
Pakete auf. Wenn es Probleme gab, schreibt eine Nachricht an
"support@cl-hh" und bittet einfach darum, das letzte Netcall-
Paket noch einmal bereit zu stellen. Nennt dabei bitte Datum
und Uhrzeit des gescheiterten Anrufs, sonst müssen wir alle
gesicherten Netcall-Daten noch einmal in das aktuelle Paket
stellen. Und ganz wichtig: Schreibt diese Nachricht bitte
_nur_ online, und seht bitte nur online nach, ob es bereits
eine Bestätigungsnachricht des Supports gibt. Die Reaktions-
zeit für solche Anfragen beträgt im Schnitt maximal 48 Stunden.
Fragen, Anregungen, Vorschläge hierzu?
Dafür bietet sich der nächste Monatsmontag an.
Am 7. September sind wir ab 19.00 Uhr in den Vereins-
räumen, Klaus-Groth-Straße 84, Hamburg-Borgfelde für
Euch und Eure Anliegen offen.
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+ email: support@cl-hh.comlink.de +
+---- Ende VDP Nr. 09/1998 -------------------------------------+